Parodontitisbehandlung

 
 

Die Parodontitis ist eine chronische Entzündung des Zahnhalteaparates, die sich durch Bakterien in den Zahnbelägen befinden. Nach und nach geht das Zahnfleisch zurück und auch der Kieferknochen, in dem der Zahn verankert ist, wird angegriffen. Leider wird die Erkrankung häufig viel zu spät erkannt, weil sie über lange Zeit schmerzfrei verlaufen kann. Bleibt die Erkrankung unbehandelt, dann mit Zeit kommt Zahnfleischrückgang, freiliegende Zahnhälse und der Verlust von Zähnen. Heute wissen wir, dass eine Parodontitis auch zur Gefahr für die Allgemeingesundheit werden. Die Parodontits ist eine Erkrankung die nicht vollständig heilbar ist. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto besser lässt sich behandeln und sogar zum Stillstand bringen.

Die Parodontosebehandlung basiert auf einer vollständigen Entfernung bakterieller Zahnbeläge. Die Behandlung besteht in der Regel aus drei Phasen, die neben der Aufklärung des Patienten eine gründliche Reinigung der Zähnen und der Zahnfleischtaschen und Nachsorge umfasst. Welche Therapiemaßnahmen im Einzelnenfällen angewendet werden, hängt vor allem von der Schwere der Erkrankung ab. Ziel ist es, die Bakterienmenge wirksam zu reduzieren und den ständigen Entzündungsreiz zu beseitigen.

Wichtig! Für den Erfolg der Behandlung ist die MITARBEIT der Patienten entscheidend. Das bedeutet, dass Betroffene auf eine optimale tägliche Mundhygiene achten müssen und Ihre Termine beim Zahnarzt unbedingt wahrnehmen sollen.